Denkzettel

Das gibt uns zu Denken

Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können
Kühe unter freiem Himmel

Kühe unter freiem Himmel

Zu diesem Thema gibt es ein Buch von der Autorin Dr. Anita Idel, veröffentlicht im Metropolis Verlag für 18.- Euro Hier eine Leseprobe: „Kühe rülpsen Methan“, 25 mal klimaschädlicher als CO2. Dennoch sind Rinder unverzichtbar für die Welternährung – durch ihren Beitrag zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und zur Begrenzung des Klimawandels: In nachhaltiger Weidehaltung haben Wiederkäuer das Potenzial, Kohlenstoff als Humus im Boden zu speichern. Die höchsten Emissionen gehen von der synthetischen Düngung der großen Monokulturen Mais und Sojabohnen aus. Sie verbraucht viel Energie und setzt Lachgas frei – 295 mal klimaschädlicher als CO2. Kühe, Schafe und Büffel können in Symbiose mit ihren Pansenmikroorganismen Weidefutter zu Milch und Fleisch umwandeln. Deshalb sind sie prädestiniert zur Nutzung derjenigen Böden, die nicht beackert aber durch Beweidung vor Erosion geschützt werden können. Aber statt dessen werden sie mit Kraftfutter aus Mais, Soja und Getreide zu Nahrungskonkurrenten der Menschen gemacht. Milch und Fleisch aus Intensivproduktion sind nur scheinbar billig. Die Rechnung kommt später. Denn Monokulturen verdrängen die biologische Vielfalt und die CO2-Speicher: das Grünland und den (Regen-)Wald. Je mehr Menschen auf der Erde leben, desto wichtiger wird die Bodenfruchtbarkeit zur Sicherung der Ernten bei gleichzeitiger Begrenzung klimawirksamer Emissionen. Aber das agroindustrielle System heizt den Klimawandel an und erhöht dadurch die Risiken für die Welternährung dramatisch. So haben die Böden Nordamerikas in den vergangenen 100 Jahren mehr als ein Viertel ihrer Fruchtbarkeit verloren. Dieses Buch stellt die Systemfrage und bietet weit mehr als die Rehabilitierung der Kuh: Es belegt die Multifunktionalität des Boden-Pflanze-Tier-Komplexes in der nachhaltigen Landwirtschaft, nennt die wissenschaftlichen Fakten und lässt Menschen zu Wort kommen, die mit dem Wissen des 21. Jahrhunderts wieder auf die symbiotischen Potenziale der Weidewirtschaft mit Kuh und Co. setzen.   Im GEOForum finden Sie ebenfalls Informationen darüber „warum die Kuh, den gängigen Thesen zum Trotz, kein Klima Schwein ist„. Der Artikel ist im GEO-Online Archiv für 3,81 Euro erhältlich. (Urheberrecht und andere Schutzrechte wo Copyright 2014 Gruner + Jahr GmbH & Co KG. Alle Rechte vorbehalten.)  
Umweltbewusstsein ist für Dreyer Ehrensache! BellandVision       Dreyers Leidenschaft und erklärter Auftrag ist die Suche nach hervorragenden und exklusiven kulinarischen Produkten auf der Iberischen Halbinsel, darunter Weine, Olivenöle, Honig und Fleischprodukte aus slowmeat-Herstellung. Diese besonderen Produkte entstehen nicht nur im Einklang, sondern als ein wichtiger Bestandteil einer intakten Umwelt. Am Beginn der Herstellung solcher Produkte steht die Kultivierung der Früchte in Traubenstöcken oder Olivenhainen – die Zucht der halbwilden Schweine in naturgeschützten Eichelwäldern, oder das Aufstellen und Pflegen der Bienenstöcke, die somit zum Bestand einer ursprünglichen und authentischen Kulturlandschaft beitragen, die einen großen Artenreichtum beheimatet und schützt. Als Importeur und Vertreiber dieser Produkte in Deutschland pflegt Dreyer sein geschärftes Umweltbewusstsein, übernimmt Eigenverantwortung und fördert durch das eigene Tun nachhaltiges und gutes Wertstoff-Kreislauf-Management. Produkt- und Transportverpackungen lassen sich nicht vermeiden. Doch der hierbei entstehende Verpackungsabfall ist weit mehr als nur „Müll“. Im Hinblick auf die Themen wachsender Ressourcenverknappung, Klima- und Umweltschutz gilt es, aus dem Verpackungsabfall durch Recycling viele wertvolle Rohstoffe zurück zu gewinnen. Gebrauchte Verpackungen müssen hierfür sortiert, aufbereitet und wiederverwertet werden. Um ein Stoffstrom-Management zu gewährleisten, dass zu den besten ökologischen und ökonomischen Ergebnissen im Bereich der Verpackungsentsorgung und Verpackungsverwertung führt, ist Dreyer Vertragspartner der Firma BellandVision GmbH. BellandVision GmbH ist zuständig für unsere Verpackungsentsorgung , -verwertung und Verpackungslizenzierung. BellandVision GmbH · Bahnhofstraße 9 · D-91257 Pegnitz · Tel.: +49 (0) 9241 – 4832 – 0 · Fax: +49 (0) 9241 – 4832 – 444 · Geschäftsführer: Thomas Mehl (Sprecher), Oliver Gross
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