SORIA
MALVASIA


MALVASIA

Ansässig in der nordspanischen Provinz Soría gehört die Firma MALVASIA zu den modernsten und in jedem Fall seriösen Produzenten von Erzeugnissen der MULARD – Ente.

MALVASIA gehört ebenfalls der Vereinigung INTERPALM an, die länderübergreifend den höchsten Standard bei Tierhaltung und Produktqualität sichert.

Um dieses kontrovers diskutierte Thema klarer zu beleuchten, soll hier zunächst die Aufzucht der Enten und die Haltung näher beschrieben werden.

Im Alter von 1-2 Tagen werden die kleinen Enten zunächst in gewärmten Räumen (je nach Wetter) mit genügend Platz zur freien Bewegung für 2 – 3 Wochen gehalten.

Sobald das Federkleid vorhanden ist, kommen die Enten in das parkartige Freiland, wo sie 60 – 70 Tage verbringen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Tiere viel Bewegung haben, damit sich eine
optimale Fettinfiltration im Fleisch einlagert. Erreicht wird dies durch eine möglichst große Distanz zwischen Futter und Wasser.

Danach erfolgen die 15 Tage, in denen die Enten von besonders qualifiziertem Personal und von Hand gestopft werden, allerdings nur bis in den Kropf, da die Tiere dieses Organ als Futterspeicher verwenden und daraus ständig Nahrungsnachschub generieren, ihre wilden Artgenossen dies auch tun. Gefüttert wird mit in Öl gekochtem Mais.

 

storchbaby

Dies als Tierquälerei zu bezeichnen, ist fehl am Platz, da die Hühner und Enten, wie Vögel im allgemeinen keinen Würgereiz besitzen, ganz im Gegenteil zum Mensch. Beobachtet man Vögel beim Füttern ihres Nachwuchses, so könnte man erschrecken, wenn die langen Schnäbel der Eltern im Schlund ihrer Kinder verschwinden. Genau aus dem genannten Grund ist dies möglich.

Genau bis zu diesem Punkt geht es den Enten noch richtig gut, wenn man bedenkt, wie Geflügel in unserem hochzivilisierten Lande gehalten oder sollte man besser sagen „gequält“ wird, von anderen Massentierhaltungen wie Schweinen garn icht zu reden, hier gehört staatlich lizensierte Tierquälerei zum System der maximalen Geldschöpfung!

weiter zur Entenleber: Gänse und Enten, die in freier Wildbahn leben, legen jährlich bei Ihren großen Wanderungen 1000e von Kilometern ohne Nahrung zurück. Dazu hat die Natur der der Leber dieser Tiere die Fähigkeit verliehen, Reserven über Fettanreicherung in der Leber zu bilden, selbstverständlich nicht in dem Maße, wie dies durch die Handfütterung (Stopfen) möglich ist.

Die Methode des Stopfens von Enten und Gänsen, industriell, mit Pressluft direkt in den Magen (dabei stirbt jedes 8. – 10. Tier qualvoll) findet in der Hauptsache in Frankreich Anwendung.

Die Frage, ob die Ente in ihren letzten 14/15 Tagen an dieser unnatürlich angewachsenen Leber leidet ist offen, die Leber als Organ entwickelt erst im fortgeschrittenen Stadium der Fettleber Schmerzen. Im Zeitfenster von 2 Wochen erscheint dies relativ unwahrscheinlich, auch bei Enten.

Zur Schlachtung ist wichtig zu wissen, dass die Tiere über eine Elektronarkose betäubt werden und schmerzlos getötet werden können.

Empfehlenswert ist der Link www.seriouseats.com mit einem interessanten Beitrag unter dem Titel „Why foie gras is not unethical“. 


www.malvasia.com.es